Der Sturmgeschütz 3 (StuG 3) auch als Panzerjäger bekannt, war einer der meistgebauten Deutschen Panzer seiner Zeit und kam an fast jeder Front zum Einsatz. Er war anderen Fahrzeugen gegenüber sowohl technisch als auch taktisch überlegener. Der Panzer galt als einer der besten Panzer seiner Zeit und kam im Zweiten Weltkrieg zum Einsatz.
Das Sturmgeschütze 3 (abgekürzt StuG 3) wurde während des Zweiten Weltkriegs von Hitler und Manstein entwickelt. Der erste Prototyp des Panzers wurde 1937 fertiggestellt und bereits im Jahr 1938 getestet. Jedoch wurde schon ein Jahr später verlangt, dass alle Kampffahrzeuge geschlossene Dächer haben müssen, damit die Besatzung besser vor Angriffen auf den Panzern geschützt ist. Deswegen verzögerte sich die Produktion und somit auch die Inbetriebnahme des Sturmgeschütz 3 im Zweiten Weltkrieg. Die Serienproduktion des StuG 3 begann aufgrund der Verzögerungen erst im Januar 1940.
Die Produktion des Panzers lief im ersten Jahr der Herstellung nur langsam an. So wurden im ersten Jahr nur 30 Stück produziert. Von der verbesserten Variante, dem Sturmgeschütz 3 Ausf. B, wurden bereits 320 Stück gebaut. Die später dazugekommenen Ausführungen C und D hatten ein neues geschütztes Visier und weitere Veränderungen, welche den Panzer noch überlegener machten. Sie waren sogar dem T-34 überlegener und waren einer der stärksten deutschen Panzer. Jedoch kamen von den 200 gefertigten Panzer nur 15 Stück wirklich zum Einsatz. Auch bei der Ausf. E wurde der Großteil der hergestellten Panzer in Deutschland gehalten. Das Besondere bei dieser Ausführung war das Maschinengewehr MG 34, welches zusätzlich im Panzer Inneren versteckt war. In dem Panzer fanden zurzeit bis zu vier Mann gleichzeitig ihren Platz.
Das Sturmgeschütz 3 war im Vergleich zu anderen Kampfpanzern verhältnismäßig günstig. Mit um die 82.000 Reichsmark, war er also ein relativ kostengünstiger Panzer. Im Vergleich hat ein Tiger Panzer um die 260.000 Reichsmarkt gekostet. Insgesamt wurden vor Kriegsende bis zum Jahr 1945 etwa 10.000 Stück produziert.
Mit etwa 19,6 Tonnen war der Sturmgeschütz 3 ein gutes und stark gepanzertes Kampffahrzeug. Die Panzerungsdicke variierte sehr stark, so war das Dach mit 19 mm Stahl gepanzert, während die Front eine Dicke von 50 mm benötigte, um gegen gegnerisches Feuer standzuhalten. Der Panzer war 5,38 m lang, 2,92 breit und 1,95 hoch. In den späteren Ausführungen wurde der Panzer im Allgemeinen größer, dafür aber auch schmaler. Die erste Ausführung des Sturmgeschütz 3 Panzers war mit einer 7,5-cm-StuK 37 L/24 Kanone bewaffnet, während sich die Ausf. G sich mit einer 7,5-cm-StuK 40 L/48 Kanone verteidigte.
Durch den HL 120 TRM V12-Ottomotor von Maybach wurde der Panzerjäger vorangetrieben. Mit etwa 300 PS konnte sich der schwere Panzer im Krieg fortbewegen und erreichte damit eine Geschwindigkeit von 40 km/h. Die Tatsächliche PS Leistung aufgrund des Gewichts lag bei 15,3 PS/t. Später (Ausf. G) wurde der Panzer zusätzlich mit einer MG-34 aufgerüstet, damit die Besatzung zusätzlich Feinde fernhalten konnte.
Nicht nur die echten Panzer sind ein beliebtes Kampfmittel, denn auch im Modellbau ist das Sturmgeschütz 3 ein sehr beliebter Panzer. Es gibt verschiedene RC Sturmgeschütz 3, die dem echten Kampfpanzer zum Verwechseln ähnlich sehen. Ebenso gut wie sein Abbild haben die RC Panzer Modelle die gleichen Funktionen wie das Original auch. Angefangen von echten Soundeffekten bis hin zu einer echten Schussfunktion, kann der kleine Panzer mit dem echten Panzerjäger in jeder Hinsicht mithalten! Die RC Panzer können auch noch mit Metallketten, Metalllaufrollen sowie Metall Leit- und Treibräder ausgestattet werden, um dem damaligen StuG 3 immer ähnlicher zu werden und mehr Masse auf den Untergrund zu bringen. Dadurch verbessert sich das Fahrbild im Gelände.
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